2012-03-05

26.2. - 28.2.

Sonntag, den 26.2.2012

Gegen halb 1 am Nachmittag wurde ich durch ein Klopfen an meiner Tür geweckt. Isabel stand davor. Ich hatte verschlafen. xD
Nachdem ich mich schnell fertig gemacht hatte, sind wir dann auf zum Hiyoshi Bhf. Mit der Meguro Line und der Yamanote Line sind wir nach Hamamatsuchou zum Tokyo Pokémoncenter gefahren. ;D
Wir habens auch relativ schnell gefunden, eigentlich muss man dort nur der Kinderschar folgen.





Der Laden war sehr groß und beeindruckend und natürlich total überfüllt. Wahrscheinlich weil Sonntag war...
Es gab ziemlich coole Sachen, auch einige, die es nur in Japan zu kaufen gibt. :3
Wir waren bestimmt ne Stunde in dem Laden, aber es war auch ganz schön schwer durchzukommen bei den brutalen Kinderellenbogen. *lach* Kinder kennen echt kein Pardon bei solchen Sachen... x)


Danach sind wir spontan nochmal nach Shibuya gefahren. Erstmal gings zur Citybank Geld abheben.





Danach sind wir irgendwie falsch gelaufen,... wir waren plötzlich in nem kleinen Rotlichtviertel.



Aber nen Schrein gabs auch. xD




Wir haben uns aber gedacht, solange dort noch normale Leute rumlaufen solls uns nicht stören, und dunkel wars ja auch nicht, haha.

Zum Glück haben wir aber wieder auf die normale Straße gefunden. Das wärs ja gewesen -verschollen im Rotlichtviertel von Shibuya... xD


Der Typ hängt aber echt auch überall rum... Dass dem nicht kalt ist bei dem Wetter draussen nur in Unterhosen rumzulaufen... :P

Danach haben wir mal einen neuen Weg genommen, wir sind am Bhf rechts unter der Brücke durch -huch, da war ja auch noch was! ^^
Ich wollte erstmal zu BIC Camera, weil ich ja mit dem Gedanken spiele mir ne neue Digicam zu kaufen, die sind hier so billig. Aber die waren natürlich wieder alle auf Japanisch, die mir zugesagt hätten -ich will doch unbedingt ne Panasonic Lumix. Und ne besonders große Auswahl hatten sie auch nicht. Das kommt davon, wenn man die halbe Etage mit Wein zustellt, anstatt mehr Kameras zu verkaufen... >__>*

Danach sind wir erstmal was essen gegangen -es gab Pizza! *lach* :D
Das war aber total lecker.



Mit lecker Mangosaft, yumm~ :)

Nach dem Essen sind wir nochmal schnell zu Tower Records und dann mit dem Zug zurück nach Hiyoshi.
Dort angekommen war es plötzlich so windig, wir sind fast nach Hause gefolgen, -durch den Wind und weil uns so kalt war. Ö___Ö


Meine Ausbeute:

;D




Montag, den 27.2.2012

Wetter: sonnig, aber sehr windig

Da Julia sich an diesem Tag mit ihrer Freundin traf, sind Isabel und ich auch wieder alleine losgezogen, diesmal nach Asakusa zum Sensoji Tempel.




Der Sensoji ist der älteste Tempel Tokios. Die Straße die zu diesem Tempel führt heißt Nakamise und beginnt am Kaminarimon (das Kaminari Tor).





Das Kaminarimon ist beeindruckend groß, vor allem die Laterne, die in der Mitte hängt. Und natürlich war auch dieser Ort geradezu überschwemmt mit Leuten.
Einer der Rikschafahrer erklärte uns, wenn man Asakusa besucht, geht man erst ganz zum Schluss zum Sensoji um den Göttern für den erfolgreichen Tag zu danken.

Auf der Ladenstraße drängte sich ein Souvenirshop an den anderen, die u.a. oftmals auch das gleiche Angebot hatten. Es gab allmöglichen Schnickschnack, wie Kimonos, Taschen, Handyanhänger, Essen usw.
(Ich hab natürlich kräftig Mitbringsel eingekauft! ;D)










Der Tempel (Asakusa-Kannon-Tempel)ist wirklich riesig und befindet sich in nächster Nähe zum Asakusajinja (Asakusa Schrein).
Der Tempel ist der Barmherzigkeitsgöttin Kannon gewidmet und ist eine Rekonstruktion, die 1958 eingeweiht wurde.

Natürlich musste ich auch unbedingt mal das sog. Omikuji ausprobieren. Dabei schüttelt man aus einem geschlossenen Gefäß ein Stäbchen (das ist gar nicht so einfach... >__<). Auf diesem Stäbchen steht dann eine Nummer, die zu einem Fach gehört. In den Fächern befinden sich Stapel mit Zetteln auf denen Vorhersagen stehen. Man sucht also das seinem Stäbchen zugehörige Fach und entnimmt einen der Zettel. Das kostet natürlich auch Geld, 100 Yen hab ich gespendet. ;) Am Sensoji sind die Zettel zum Glück mittlerweile auf der Rückseite auch auf Englisch übesetzt, sonst hätte ich ja nichts verstanden. Ansonsten befindet sich zuoberst auf dem Zettel die Vorraussage in altem Japanisch, dann das ganze nochmal in Hiragana, damit man es auch lesen kann, und zum Schluss nochmal in modernem Japanisch. x)




Nach dem Tempelbesuch sind wir rüber zum Asakusajinja gegangen. Der heute Schrein ist eine Rekonstruktion von Tokugawa Iemitsu aus dem Jahre 1649. Das Sanja Fest, welches hier abgehalten wird, ist eines der 3 größten Feste in Tokio.
Hier haben wir auch sehr schöne Omamori (Glücksbringer) gefunden. Leider ist es nicht der billigste Spaß! ö__ö






Danach sind wir in eine Seitenstraße parallel zur Nakamise gegangen um nicht den gleichen Weg zurück zu gehen.
Nach einer kurzen Pause sind wir direkt zu einer kleinen Halle (Bentendo Hall) gekommen, direkt daneben befindet sich die Glocke aus dem Sensoji Tempel -die Glocke der Zeit (Bell of Time). Sie informierte die Leute in der Edo-Zeit über die Tageszeit.




Danach wollten wir eigentlich noch einen anderen Schrein Besuchen, aber wir waren viel zu müde dafür. Also haben wir uns lieber auf den Weg zurück ins Wohnheim gemacht.





Dienstag, den 28.2.2012

Wetter: kalt ~brrr~

Um 10 Uhr trafen wir uns mit Hirotaka am Bhf in Shibuya. Nach einigen anfänglichen Schwierigenkeiten (falscher Ausgang - einmal ums Gebäude rum) hatten wir uns dann auch gefunden.
Zusammen sind wir dann nach Akihabara gefahren.









Naja, sehr überwältigt hat es mich nicht, aber die Mangaläden, in die wir gegangen, sind waren schön groß. :)







Tae war dann irgendwann auch plötzlich mit da -ja, die Japaner haben es echt drauf, wenn es darum geht plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen, so à la: Hallo, ich bin da!



Wir sind zusammen ein bisschen durch die Gegen gelaufen, und haben uns dann entschlossen was essen zu gehen. (Diesmal ging übrigens meine Visakarte nicht... was ist hier nur los mit den Banken? Blöde Mufg Bank! >__>)





Wir sind dann in eine schön billiges Nudelrestaurant gegangen. Nur 280 Yen hab ich für diese leckeren Kake Udon bezahlt. Hmmm~ das war super. *____*
Gelernt haben wir dort: "O mizu wo moratte mo ii desuka." = Kann ich bitte noch Wasser bekommen? und "Yoyakusuru." = Reservieren, vorbestellen. (Brauchte ich für meine neue CD!)



Lustigerweise wurden die Gerichte am Automaten ausgesucht und bezahlt. xD

Na so viel kleiner sind die Japaner dann doch nicht. Aber die Stühle waren einfach winzig. :P

Kake Udon. :D

Hirotaka und Julia


Tae hat sich wieder verabschiedet und wir sind danach wieder Kameras begutachten gegangen. Hier war die Auswahl auch mal wieder recht klein, obwohl sich das Ding auch wieder "Kamerakaufhaus" schimpfte... )x

Danach sind wir tatsächlich zum Fussballmuseum gegangen. Ich wurde überstimmt. Aber da ich ja wusste, dass Isabel das für ihre Arbeit braucht, bin ich halt mitgegangen. Ich war nur so müde... =___= (Und interessiert hats mich auch nicht. *lach*)
Auf dem Weg zum Museum sind wir aber an einem sehr schönen Tempel vorbeigekommen. :)




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Im Fussballmuseum angekommen, sind alle drei erstmal gefühlte 10 Stunden im Museumsshop (Sportgeschäft) rumgerannt, bevor wir überhaupt ins Museum kamen. Nachdem wir dann aber doch drinne waren, hab ich mich in eine Ecke gesetzt und bin direkt... eingeschlafen! xDD Oh man, ich glaub ich hätte mich nicht mehr länger auf den Beinen halten können. Allerdings gings mir danach erheblich besser. Das Nickerchen hat also geholfen. ;)





Nach dem Museum waren wir aber alle ganz schön geschlaucht und sind schleunigst zurück ins Wohnheim. ^^°




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